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16.8.2023 – Piz Languard

Der Piz Languard im Engadin stand schon lange auf unserer Wunschliste. Allerdings ist die Tour zu anspruchsvoll, um sie mit Kindern auf dem Rücken zu machen. Während unsere Kinder ein Wochenende bei Oma verbringen durften haben wir deshalb die Chance gepackt und uns die Wanderung auf den Piz Languard vorgenommen. Nach vielen Touren mit den Kindern auf dem Rücken waren wir uns unsicher, wie viel und weit wir dann ohne schweres Gepäck wandern können. In den letzten Wochen war eher das Gewicht und die Kraft in den Beinen der limitierende Faktor als die Kondition. Wir haben die Route deshalb so geplant, dass wir sie spontan verkürzen oder erweitern konnten, je nach Energiereserven.

der Piz Languard wird mit der Schwierigkeitsstufe T4- angegeben

Ohne Kinder waren wir dann auch deutlich schneller morgens. Schon kurz nach 7 Uhr waren wir auf dem Weg ins Engadin. Schon die Fahrt über den Albulapass im Morgenlicht (und ohne Kindergeplapper) haben wir sehr genossen. Von Pontresina aus ging es mit der Sesselbahn zur Alp Languard zum Startpunkt unserer Route. Während es auf dem Sessellift noch windig und ein wenig frisch war, merkten wir schon mit loswandern, dass der Tag ziemlich warm werden würde, trotz Höhe.

Von der Alp Languard aus gings stetig ansteigend ins Val Languard hinein. Unser Ziel, den Piz Languard hatten wir ständig im Blick. Schon von Beginn an war das Panorama extrem schön, unter anderem ist der obere Teil des Morteratschgletschers zu sehen. Nach einer längeren Strecke auf einem schmalen Wanderpfad fing irgendwann der anspruchsvollere Teil der Wanderung im felsigeren Teil an. An sich gut machbar, aber wir waren doch ziemlich froh, ausnahmsweise mal nur einen leichten Rucksack auf dem Rücken zu tragen, statt wie üblich unsere Kinder.

Mit der Höhe wird natürlich die Aussicht auch immer besser und eröffnet einem einen wunderschönen Blick auf das Ende des Val Languards mit dem Lej Languard und den Lejs d‘Albris, drei wunderschönen blau-leuchtenden Bergseen. Im Hintergrund die schönen steilen Bergen. Ich (Seraina) war völlig geflashed von der Aussicht und musste immer wiedermal eine Pause einlegen um den Anblick zu geniessen. Schon viel zu lange war ich nicht mehr auf einer solchen Bergtour unterwegs. Gleichzeitig waren wir erstaunt, wie locker uns der Aufstieg gelang. Und so war ich überrascht, als hinter einem Felsen plötzlich schon die Gregoryhütte auftauchte, welche kurz unterhalb des Gipfels liegt. Von dort aus gibt es noch einen kleinen anspruchsvolleren Teil und dann waren wir auf dem Piz Languard, eine Stunde früher als geplant. Die Aussicht vom Gipfel war noch atemberaubender. Man konnte den Lago Bianco auf dem Berninapass sehen, den Morteratschgletscher, aber auch die Engadiner Seenplatte. Da der Piz Languard mit seinen 3263 M.ü.M. zu den höheren Bergspitzen in der Nähe gehört, sieht man sehr weit. Im Herbst, bei klarer Sicht, muss der Ausblick noch beeindruckender sein. Ausser uns war nur noch eine weitere Frau auf dem Gipfel, wir konnten den Ausblick also in Ruhe geniessen.

Da wir uns aber nach dem Aufstieg noch so gar nicht müde fühlten, entscheiden wir uns, nicht den gleichen Weg wieder zur Alp Languard zurückzugehen, sondern eine Erweiterung einzubauen. Eine Option wäre gewesen, über die Fuorcla Pischa auf den Berninapass zu wandern. Wir entschieden uns aber, entlang der Crasta Languard zum Lej Languard weiterzugehen und dort erst unseren Zmittags-Halt zu machen. Auf dem Abstieg vom Gipfel zurück zur Gregoryhütte flog uns noch ein Bartgeier vor der Nase durch, extrem beeindruckend und ein weiteres Highlight auf unserer Tour. Uns kamen ziemlich viele Wanderer entgegen, wir hatten wohl gerade noch einen guten Zeitpunkt auf dem Gipfel erwischt, später hätten wir die Aussicht sicher nicht mehr mit so viel Ruhe geniessen können.

Nach dem felsigen Abstieg gigs auf einem gemütlichen Pfad durchs Geröllfeld am Ende des Val Languard weiter. Anschliessend ein kurzer Abstieg zum Lej Languard. Schon der Blick von ober auf den See war sehr beeindruckend. Leider ist der See von der Alp Languard zu Fuss sehr gut zugänglich, weshalb er auch recht gut besucht war. Kurz hatte ich mir noch überlegt, eine Runde im See zu baden. Da es windig war und gerade keine Sonne schien, war es mir dann aber doch zu kalt. Bastian hingegen hat die Chance genutzt und eine Runde gefischt, während ich mein Mittagessen gegessen habe. Und tatsächlich hatte auch ein Fisch angebissen, leider zu klein.

Weil wir auch dann immer noch genügend Energie hatten, gings vom Lej Languard aus wieder weiter hinauf, zur Chamanna Paradis. Und wir wurde dafür mit einer wunderschönen Aussicht in Richtung Val Morteratsch belohnt. Auch dieser Aufstieg hatte sich sehr gelohnt. Allerdings war die Chamanna Paradis, wie schon der Lej Languard, relativ gut besucht. Für uns deutlich zu viele Leute. Deshalb gingen wir nach einem kurzen Fotostopp gleich weiter. Da unsere Beine immer noch nicht genügend müde waren, entschieden wir uns, zu Fuss bis nach Pontresina hinunter zu gehen, statt mit der Sesselbahn von der Alp Lanquard, welche nur ein paar Minuten entfernt gewesen wäre. Ab der Abzweigung zur Bergstation der Sesselbahn waren wir aber wieder alleine unterwegs und genossen den Weg zwischen Bäumen hindurch. Immer wieder mit Blick auf den Piz Languard. Wir konnten uns fast nicht vorstellen, dass wir kurz zuvor noch dort oben gestanden hatten. Erst auf den letzten Metern, kurz vor dem Auto, merkten wir dann langsam, dass unsere Beine müde werden, nach 1000 Höhenmetern Aufstieg und 1500 Höhenmetern Abstieg aber auch völlig ok. Ich freute mich dann aber auch, beim Auto kurze Hosen anzuziehen und die Wanderschuhe gegen Flipflops zu tauschen.

Die Wanderung auf den Piz Languard, mit erweitertem Abstieg, hat uns unglaublich gut gefallen. Es wird sicher nicht das letzte mal auf dem Piz Languard gewesen sein. Allerdings sind wir auch froh, dass wir nur zu zweit unterwegs waren, mit Kindern auf dem Rücken wäre uns die Tour definitiv zu riskant gewesen. Natürlich haben wir es auch so genossen, wie früher wiedermal zu zu zweit unterwegs zu sein, ohne Veratwortung für zwei Kinder. Auf der Rückfahrt haben wir dann auch noch einen kurzen Apero-Stopp im Kurhaus in Bergün gemacht, wo wir vor 7 Jahren geheiratet hatten 🙂

15.8.23 – Kanurunde auf dem Davosersee

Die Kinder waren dieses Wochende bei Oma, also die perfekte Chance für uns, unser aufblasbares Kanu auszuprobieren. Das Kanu hatten wir uns schon vor einige Wochen zugelegt, und es ist ehrlich gesagt auch ein Kindheitstraum von uns beiden. Bevor wir mit den Kindern aufs Wasser gehen, wollten wir das Boot auch nochmal alleine ausprobieren, ganz in Ruhe. Der Kleine ist sowieso etwas zapplig und Kanufahren eher etwas schwierig.

Also in Ruhe nach Davos gefahren, Kanu aufgebaut, eine runde um den See gepaddelt und noch etwas die alpine Sonne geniessen. Auf dem Rückweg hat es auch noch für einen Halt im örtlichen Spar gereicht um sich etwas mit lokalen Spezialitäten einzudecken (Davoser Käse, Monsteiner Bier, Brauerspeck).

9.7.2023 – Dreibündenstein

Nach eher gemütlicheren Runden die letzten Wochen, hatten wir uns für heute die grösste Wanderung bisher mit zwei Kindern auf dem Rücken vorgenommen, von Brambrüesch über den Dreibündenstein nach Feldis. Eine Wanderung mit wunderschönem Panorama, welche jedes Jahr zu unseren Standardwanderungen gehört.

Für diese Wanderung konnten wir sogar das Auto zuhause lassen. Zu Fuss gings zuerst zur Talstation der Brambrüeschbahn und von dort nach Brambrüesch. Von Brambrüesch aus starten wir immer direkt den steilen Weg in Richtung Spundisköpfe. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, den ein wenig weniger steilen Umweg über die Edelweisshütte zu nehmen. Der erste Teil bis zu den Spundisköpfen ist sehr steil und ein Kaltstart für die Muskeln. Allerdings wird man mit einer wunderschönen Aussicht auf Chur belohnt.

Nach einem kurzen, steilen Abstieg geht es dann über eine Wiese gemütlich weiter zum Spundisköpfe See, von wo aus man auch die Aussicht in Richtung Bündner Oberland geniessen kann.

Von da aus wird es wieder steiler, man wandert durch Alpenrosen (welche leider schon fast alle verblüht waren), der Skipiste entlang, weiter bis zu den Hühnerköpfen. Zwischendurch lohnt sich immer wiedermal ein Blick zurück, um die Aussicht nach Chur zu geniessen. Gegen Ende des Aufstiegs waren wir aber schon ein wenig am kämpfen, schon ein wenig hungrig und in der Mittagssonne. Auf den Hühnerköpfen gab es deshalb erst mal ein ausgiebiges Picknick und wir konnten uns ein wenig ausruhen.

Nach dem Mittagessen wollte Clà selber laufen, wir machten uns also mit nur einem Kind auf dem Rücken auf den Weg zum Dreibündenstein. Der Weg dahin ist gemütlich, leicht abfallend. Der historische Stein, welcher für die Drei Bünden steht, welche Graubünden gegründet hatten, ist jedesmal wieder schön anzusehen. Allerdings gabs nur einen kurzen Fotostop, bevor wir weitergingen. Zuerst noch eher gemütlich, leicht abfallend. Der Abstieg zur Emser Skihütte ist dann allerdings teilweise sehr steil und anspruchsvoll. Clà hat dies an Bastians Hand jedoch super gemeistert. Der weitere Weg bis zur Feldiser Alp ist dann wieder eher gemütlich. Irgendwann hatte Clà dann aber trotzdem genug und wollte auch wieder getragen werden. Der Weg von der Feldiseralp nach Feldis ist recht gut ausgebaut, mit der Zeit ging es mit den Kindern auf dem Rücken aber doch recht in die Beine, auch wenn der Weg insgesamt nicht extrem steil ist. Wer sich diesen Teil sparen will, kann von der Feldiser Alp auch ein kurzes Stück zur Alp Raguta weitergehen und von dort mit der Sesselbahn nach Feldis fahren.

Nach einem letzten steilen Stück kommt man nach Feldis und geht dort noch ein paar Minuten ans andere Dorfende zur Bergstation der Lufseilbahn Rhäzüns-Feldis. Wir hatten Glück und die nächste Gondel für gleich los. Die Gondelfahrt ist an sich schon spektatkulär, die Gondel fährt in einer Wahnsinnshöhe über den Rhein nach Rhäzüns. Zu Fuss gings dann weiter zum Bahnhof Rhäzüns, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Chur gefahren sind. 

2.7.23 – Wasserweg Flims 

Der Wetterbericht für heute war eher bescheiden. Eigentlich wollten wir eine grössere Runde machen, mit der Wetteraussicht war unsere Motiviation aber mässig, in den Bergen sind wir lieber bei schönem Wetter. 

Eine alternative musste also her. Zum Glück kam Seraina die Idee nach Flims dort hoch nach Foppa, weiter durch die Flemschlucht und über Runcahöhe zurück. Die Strecke kennen wir, waren aber schon länger nicht mehr dort. 

Also Kinder eingepackt und losgefahren. Am Parkplatz oberhalb von Flims (R7QF+JWW /  https://maps.app.goo.gl/XCS9dzvzR7CPffBT9?g_st=ic  ) hat es zur Begrüssung erstmal geregnet. Nach kurzem Warten war der Schauer vorbei und wir sind losgelaufen. Unser Grosser hatte wohl gut gefrühstückt, denn er ist praktisch den ganzen weg alleine gelaufen.

Nach dem Aufstieg nach Foppa (der Skilift wird grade umgebaut) ging es dann zum Zmittag richtung Flemschlucht. Den Zmittag haben wir dann auf einem Bänkli gegessen, das wir schon einige Male im vorbeigehen gesehen hatten. Der Ort ist zwar immer wieder eindrücklich, aber leicht normal. Nach dem man die Brücke über den Flem gequert hat, kommt man zu einer Weggabelung. Normalerweise sind wir immer den Rechten weg über das Feld richtung Runcahöhe. Auf der Karte habe ich jedoch gesehen, dass es auch einen anderen Weg, dem Wasser nach gibt. Der Weg sah gut machbar aus, also haben wir uns spontan entschieden etwas neues zu probieren und dem Verlauf des Flems zu folgen.

Die Entscheidung war deffinitiv die richtige. Der Abschnitt ist Teil des Flimser Wasserwegs (von Nagens aus). Die Brücken über den Flem sind spekatkulär gebaut, wie auch der Wanderweg. Man muss zwar etwas schwindelfrei sein, der Weg war mit Hilfe aber auch für unseren Grossen gut machbar. Die Bilder sprechen hier sicher für sich. Danach ging es weiter den Wasserweg bis Runcahöhe und von dortaus zurück zum Parkplatz. 

Diese Runde werden wir auf jeden Fall nochmals machen. 

Bodyl on Tour is Back

Nach dem es hier die letzten fünf Jahre etwas Ruhiger war, haben wir uns auf Wunsch von verschiedenen Quellen dazu entschlossen, den Blog wieder weiter zu führen. Nun nicht mehr zu zweit, sondern zu viert (was nicht alles passiert in fünf Jahren).

Für den Anfang gibt es erst mal unsere ewige Wanderliste, mit verschiedenen Wanderungen, die wir schon gemacht haben oder noch machen möchten. Bei Fragen zu einer Wanderung könnt ihr gerne nachfragen (Kommentar oder DM).

WanderungKMHMZeit
Marscholsee (SB Pass)1.53950:33
Heidsee3.45410:51
Lej Nair, St. Moritz2.93960:48
Schwellisee3.791131:00
Herrschaft (Älplibahn Malans-Jenins-Älplibahn Malans)3.96741:00
Avers (Murmeliweg)4.221061:08
Schmelzboden4.9040/1901:11
Lantsch4.81821:18
Stazersee (St. Moritz-Stazersee-St. Moritz)5.61781:24
Leg Grevasalvas (Julier)3.072901:24
Winter Sils6.2331:29
Bärenland6.334/3061:30
Partnunsee (Parkplatz P6-Partnunsee-Parkplatz P6)5.152601:33
Flims4.52941:37
Schneeschuhwandern Bergün5.622711:44
St. Moritz (Rund um den St. Moritzersee)7.21671:46
Conn – Crestasee (Trin-Conn-Crestasee-Trin)7.312261:56
Chur8.08421:56
Flims Runcs – Foppa – Runcahöhe – Runcs (Wasserweg)6.53111:58
Sporz/Spoina7.22702
Val Bever (Bever-Spinas-Bever)7.771642:00
Il Spir (Trin-Il Spir-Trin)7.682352:01
Lai Grand (Wergenstein)8.22922:16
Hahnensee (St. Moritz-Hahnensee-St. Moritz)7.14012:23
Bargis (Fidaz Waldrand-Bargis-Fidaz Waldrand)7.693842:25
Tomasee6.784782:28
Stuls, Latsch (Bergün-Stuls-Latsch-Bergün)9.163262:29
Stazerwald (Punt Muragl-Stazersee-St. Moritz-Stazersee-Punt Muragl)9.682462:32
Surettaseen (Splügenpass-Surettaseen-Splügenpass)6.55132:36
Fadära (Seewis-Fadära-Seewis)9.363712:37
Furggasee (Dischma)6.65162:37
Stausee Preda10.172702:38
Bargis7.794472:40
Felsberg10.61762:43
Guarda8.54812:45
Rund um Chur10.692012:45
Guraletschsee (Zervreila)65912:46
Laghit di Passit (San Bernardino)7.655212:47
Libisee (Mathon-Libisee-Mathon)9.554912:48
Via Romantica8.67469/5862:54
Taminatal (Bad Ragaz-Ruine Freudenberg-Bad Pfäfers-Bad Ragaz)9.304162:56
Lai da Vons6.73/11.636042:57/3:26
Chur11.92162:58
Alp Raguta (Feldis-Alp Raguta-Feldis)94443:00
Brambrüesch11.7296/7033:05
Lai Blau7.825583:06
Walensee (Walenstadt-Quinten)9.545433:11
Ruinaulta oben (Versam-Ilanz)11.60314/2513:13
Rund um Chur12.792023:13
Mittenberg9.585363:15
Mittenberg9.845493:19
Saoseo, Val da Camp11.125543:22
Muottas Muragl (Punt Muragl-Muottas Muragl-Punt Muragl)9.287013:28
Jochalp (Parpan-Jochalp-Parpan12.665263:30
Prätschli – Weisshorn9.85822/1953:32
Silvaplanasee Umrundung12.93853:38
Lej da Tscheppa6.798383:46
Lenzerheide Panoramatour11.73604/6233:47
3 Gewässer Flims (Trin-Il Spir-Conn-Caumasee-Crestasee-Trin)14.584273:50
Bovalhütte (Morteratsch-Bovalhütte-Morteratsch)11.36833:55
Viamala10.87812/5863:56
Fidaz-Murschetg13.18587/6883:56
Arosa Panoramatour14.534943:58
Segantinihütte (Alp Languard-Segantinihütte-Lej Muragl-Punt Muragl)10864/7384:03
Regitzerspitz (Fläsch-Regitzerspitz-Fläsch)11.66804:04
Val Trupchun14.215694:05
Parpan15.55214:15
Rheinauen Rhäzüns16.63124:17
Exploratour (Julierpass-Fuorcla digl Leget-Bivio)11.84614/10814:17
Dreibündenstein (Brambrüesch-Dreibündenstein-Feldis)11.86776/9034:19
Lagh de Trescolmen (Calanca)9.528954:22
Jöriseen (Flüelapass-Jöriseen-Flüelapass)11.179314:26
Muott’Ota (Sils-Muott‘Ota-Val Fex-Sils)13.177574:26
Piz Scalottas/Piz Danis10.759204:47
Seenwanderung Vals13.87787/13765:00
Schijneflue Umrundung (Partnun-Partnunsee-Tilisunahütte-Gruobenpass-Plasseggenpass-Partnun)15.0810285:26
Odro12.1911805:28
Beverin10.8711525:32
Heinzenberg Grat16.03905/15235:51
Via Engiadina, Sils20.727856:02
Erzhornsattel16.9812296:26
Walensee ganz (Weesen-Quinten-Walenstadt)21.73952/9506:46

9. Juni – Über den Dreibündenstein nach Feldis

Heute haben wir eine Wanderung auf dem Programm welche ich bereits aus meiner Kindheit kenne und welche für uns jedes Jahr mindestens einmal sein muss, die Rundwanderung von Brambrüesch über den Dreibündenstein nach Feldis. Für die Anreise benötigen wir nichtmal das Auto, von uns Zuhause sinds gerade einmal 5 Minuten mit dem Velo zur Talstation der Brambrüeschbahn. Mit der Gondelbahn gehts zuerst aufs Känzeli, danach mit den kleinen 4-er Gondeln nach Brambrüesch, auf unseren Churer Hausberg. Hier startet unsere Wanderung. Wiedermal gehts zum Start steil bergauf, der Puls wird also schon zum Start ordentlich in die Höhe getrieben. Es würde auch eine «gemütlichere» Variante für den ersten Teil geben, aber wieso auch ;-)! Bei unserer Variante auf unserer Variante liegen zudem die Spundisköpfe, einem Aussichtspunkt mit wunderschönem Blick ins Churer Rheintal.

Über die Skipiste gehts weiter zur Talstation der Sesselbahn Hühnerköpfe und der Bahn entlang zu deren Bergstation, wo wir den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung erreichen. Deshalb gibts nun erstmal etwas zu essen. Bastian nutzt die Möglichkeit auch noch für ein paar Drohnenaufnahmen.

Von da aus sinds dann nur noch wenige Minuten bis zum Dreibündenstein. Mit einem Stein wird der einzige dreifache Grenzpunkt des ehemaligen Freistaats der Drei Bünde markiert, es handelt sich somit um einen historischen Ort der Bündner Geschichte.

Nach einem kurzen Fotostopp beim Stein gehts Weiter in Richtung Feldis. Nachdem wir eine Hochebene überquert haben gehts weiter hinunter zur Emser Alp und von da aus weiter zur Feldiser Alp.

Die Landschaft fasziniert uns jedesmal wieder. Von der Feldiser Alp gehts über einen gut ausgebauten Weg an verschiedenen Maiensässen und Alphütten hinunter nach Feldis. Unser Timing heute ist super, denn kurz nachdem wir bei der Bergstation der Luftseilbahn Rhäzüns-Feldis eintreffen fährt die Gondel auch schon los. Die Bahn fährt dem Fels entlang, hoch über dem Rhein nach Rhäzüns. Als wir auf an der Talstation auf den Bus warten, haben wir dann auch endlich Zeit unsere Früchte zu essen, welche wir bis jetzt mitgetragen haben. Mit dem Bus gehts dann zurück nach Chur und mit dem Velo wieder nach Hause. Obwohl die Wanderung eher zu den kürzeren gehört, sind wir ordentlich geschafft.

3. Juni 2018 – Wandern am Walensee

Nachdem wir gestern den ganzen Tag mit Fischen am Sufersersee verbracht haben ist heute Zeit für eine Wanderung. Wie bereits letztes Jahr haben wir uns nämlich vorgenommen mindestens eine Wanderung pro Woche zu machen, mal kürzer mal länger und natürlich immer abhängig vom Wetter. Heute haben wir Glück und das Wetter ist super, wenn auch teilweise ein wenig bewölkt. Da es diesen Winter sehr viel Schnee gab, liegt in den Bergen auch jetzt noch ziemlich weit runter Schnee, zu hoch hinaus kanns also nicht gehen. Ideal ist der Wanderweg oberhalb des Walensees, von Walenstadt am einen Ende des Sees bis Weesen am anderen Ende des Sees. Leider ist der Weg zwischen Quinten und Beetlis aufgrund eines Felssturzes gesperrt, somit können wir nur den ersten Teil der Wanderung von Walenstadt nach Quinten machen. Entsprechend müssen wir heute nicht so früh aufstehen wie gestern zum Fischen. Erst um 10 Uhr starten wir zuhause. Heute wandern wir zusammen mit meinen Eltern und werden von ihnen direkt vor dem Haus abgeholt. Da in Walenstadt aktuell die Walenseebühne aufgestellt wird können wir nicht direkt am See parkieren, sondern müssen auf den Ersatzparkplatz in der Nähe ausweichen. Danach starten wir in Richtung See und sind überrascht wie viele Leute doch in Badebekleidung am See liegen, obwohl es im Moment noch ziemlich frisch ist. Nach den ersten gemütlichen Schritten entlang des Sees gehts kurz darauf ziemlich schnell hinauf in Richtung Walenstadtberg. Der Weg ist nicht sehr anspruchsvoll aber ziemlich anstrengend. Zum Glück geht man hauptsächlich im Wald, was bei den steigenden Temperaturen sehr angenehm ist. Der anstrengende Aufstieg wird aber mit einem wunderschönen Ausblick auf den Walensee auf der einen Seite und auf die Churfirsten auf der anderen Seite belohnt.

Hier geniessen wir dann auch unseren Zmittag. Danach gehts auf einem Waldweg wieder herunter zum See.

Nachdem wir ein weiteres Stück dem See entlang gelaufen sind machen wir an einem schönen Plätzchen am See nochmals eine Pause.

Eigentlich ist man schon fast versucht nach der Anstrengung in den See zu hüpfen, allerdings reicht es Bastian und mir dann doch bereits mit den Füssen baden zu gehen, doch ordentlich kalt. Es ist aber auch unglaublich schön im Schatten zu sitzen und den Blick auf den See zu geniessen. Danach gehts weiter dem See entlang nach Quinten.

Ein Teil der Strecke ist ziemlich spektakulär dem Fels entlang, Bastian nutzt die Gelegenheit dann auch gleich noch für ein paar Drohnenaufnahmen.

Kurz darauf erreichen wir Quinten, wo wir uns ein Glace gönnen. Zurück nach Walenstadt gehts dann mit dem Schiff. Ein weiterer Grund wieso ich diese Wanderung so mag, Wandern am See und anschliessend Schifffahren, perfekte Kombination für mich. Entsprechend geniesse ich die 40 Minütige Fahrt zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung

26. Mai – Zurück in den Bündner Bergen

Nachdem wir das erste Wochenende nach unserer langen Reise auf Junggesellenabschieden verbracht haben (Bastian mit seinem zukünftigen Schwager in Luzern und ich mit Bastians Schwester in München) freuen wir uns heute darauf, endlich wieder in den Bündner Bergen wandern zu gehen. Wahnsinnig hoch hinaus können wir noch nicht, da ziemlich weit runter Schnee liegt. Ausserdem möchten wir zum Start gemütlich anfangen. Wir entscheiden uns für eine Wanderung von Wiesen nach Filisur, die Via Romantica. Mit dem Auto fahren wir nach Filisur. Von dort aus gehts mit dem Zug auf einer kurzen Fahrt über das Wiesner Viadukt nach Wiesen.

Dort starten wir gleich ziemlich Steil den Berg hoch, gemütlich starten ist wohl nicht. Der erste Teil der Strecke führt über eine Kiesstrasse nach Jenisberg. Wir hatten hier eher eine Maiensäss-Siedlung erwartet, hier siehts aber eher nach richtigem Dorf aus.

Danach wird der Weg anspruchsvoller, ein spektakulärer Pfad führ dem Berg entlang durch das Drostobel. Teilweise durch den Wald, dann wieder über breite Schuttfelder.

Immer wieder bietet sich eine grandiose Aussicht über das Tal und auf das Wiesner Viadukt.

Unterwegs Picknicken wir mit grossartiger Aussicht und kurz darauf findet Bastian noch eine kleine flache Stelle, auf welcher er seine Drohne starten kann.

Der Abstieg ist danach deutlich weniger steil als der Aufstieg. Nach gut drei Stunden Wanderzeit sind wir wieder zurück in Filisur beim Auto und sind doch ein wenig müde. Fürs erste Mal diese Saison (die Wanderungen in Neuseeland ausgenommen) hats gereicht und nun freuen wir uns auf den Liegestuhl zuhause.

11./12. Mai – Auckland-Dubai-Zürich

Unsere letzte Nacht ist vorbei, heute startet unser langer Flug nach Hause. Da wir erst am Abend fliegen, können wir aber nochmals einen ganzen Tag in Auckland geniessen. Als erstes gönnen wir uns ein ordentliches Frühstück in einem kleinen Cafe in der Nähe des Hotels. Wir hatten bereits gestern entdeckt, dass es hier Egg Royal gibt, dies lässt sich Bastian natürlich nicht zweimal sagen.

Anschliessend packen wir alles zusammen und unterziehen unser Gepäck einer Abschluss-Gewichtskontrolle, alles im grünen Bereich.

Wir stellen unser Gepäck wieder im Hotel ein und starten unsern letzten Tag in Auckland. Wie könnte es anders sein, zuerst kaufen wir uns Sushi und gehen zum Viadukt Harbour. Kaum die Packung aufgemacht beginnts aber leider zu regnen und wir müssen uns einen Unterstand suchen, einen Schirm haben wir nicht und einen kaufen wollen wir nicht, kein Platz. Da wir Zeit haben entscheiden wir uns tatsächlich, doch noch drei Ansichtskarten zu kaufen und zu schreiben. Die letzten acht Wochen hatten wir nie wirklich Lust dazu. Da der Regen plötzlich stärker wird suchen wir uns einen Platz in einem Cafe im Hafen und schreiben unsere Karten.

Da es danach immer noch nicht aufgehört hat bestellen wir eine nächste Runde und quatschen noch ein wenig. Zwischendurch kommt immer wiedermal der Chef des Cafes zu uns und spricht ein wenig mit uns.

Irgendwann geben wir dann doch auf, der Regen scheint nicht mehr weniger zu werden. Dann machen wir uns langsam auf den Weg in Richtung Hotel, wir haben noch ordentlich Zeit bis zum Abflug. Wir schlendern ein wenig den Schaufenstern der Luxusmarken und der Bijouterien entlang und bestaunen die schönen Schmuckstücke. Tatsächlich gehen wir so langsam, dass wir schlussendlich ziemlich pünktlich zurück im Hotel sind. Für die Fahrt zum Flughafen haben wir uns wieder einen Super Shuttle reserviert und halten entsprechend danach Ausschau. Als nach 10 Minuten immer noch kein Super Shuttle aufgetaucht ist ruft der Concierge des Hotels sofort bei der Firma an und erkundigt sich. Blöderweise hatte die Firma aber keinen Super Shuttle mehr zur Verfügung und hat uns ein Taxi geschickt, was wir jedoch nicht wussten und welches wir entsprechend nicht erkannten. Nach einigem hin und her sitzen wir dann mit einer halben Stunde Verspätung doch im Taxi, zum Glück hatte ich den Super Shuttle extra genügend früh reserviert und so kommen wir trotz Verspätung immer noch früh genug am Flughafen an. Als wir unser Gepäck aufgeben sind wir dann doch ein wenig nervös, sind aber dann tatsächlich genau in den 60 kg drin. Nur die Fischerrute darf leider nicht mit, die müssten wir als Frachtgut aufgeben, das ist uns dann doch zu umständlich. Da wir nicht wissen ob wir im Flieger noch ein Nachtessen erhalten gibts in der Abflughalle, wie könnte es anders sein, noch eine letzte Runde Sushi.

Als wir nach acht in den Flieger einsteigen wünschten wir uns, wir wären bereits in Zürich. Wir haben so gar keine Lust auf den 17 Stunden Flug nach Dubai. Nach dem langen Tag in Auckland sind wir aber immerhin ziemlich müde und so können wir die ersten 6 oder 7 Stunden des Flugs schlafen. Glücklicherweise ist der Flieger nicht gut ausgebucht und so haben wir eine 3er Sitzreihe für uns zu zweit, entsprechend kann ich mich ziemlich ausbreiten und schon fast liegend schlafen. Da wir mit der Nacht mitfliegen haben wir fast den ganzen Flug über Nacht, erst kurz vor Dubai setzt die Dämmerung ein. Wir stellen fest, dass es keinen grossen Unterschied macht, ob der Flug 17 Stunden, oder wie von Dubai nach Sydney auf dem Weg runter 13 Stunden dauert. Lange ist lange. In Dubai ist wieder alles schön effizient und so sind wir ziemlich schnell durch die Sicherheitskontrolle und wieder am Gate für den Flug nach Zürich. Da uns das Frühstück im Flieger jeweils nicht so geschmeckt hat gönnen wir uns hier am Flughafen noch ein Croissant und einen Kaffee, deutlich besser als im Flieger. Auf dem letzten Flug, den knapp 7 Stunden von Dubai nach Zürich, kann ich dann sogar nochmals ein wenig schlafen. Und wenn man weiss, dass man danach am Ziel ist, ist doch auch deutlich weniger mühsam zu fliegen, als wenn viele Flugstunden vor einem liegen. In Zürich angekommen fühlen wir uns dann gar nich so müde. Zuerst müssen wir mal den ewigen Weg zum Gepäckband hinter uns bringen, danach gehts ja aber zum Glück schnell. Zum Glück haben wir auch wieder ein «Taxi» nach Hause. Meine Eltern holen uns vom Flughafen ab, was doch deutlich gemütlicher ist mit dem vielen Gepäck, als mit dem Zug zu gehen und unterwegs noch umsteigen zu müssen. Natürlich freue ich mich auch, meine Eltern schon jetzt wieder zu sehen. Während meine Mutter und ich uns während der Fahrt nach Chur unglaublich viel zu erzählen haben ist Bastian im Moment wohl froh, dass er selbst nicht mitsprechen muss. Für mich geht die Fahrt so ziemlich schnell und schon bald sehen wir die ersten Bündner Berge, irgendwie lässt das unser Herz schon ein wenig höher schlagen. Schlussendlich sind wir dann froh, als wir endlich in Chur sind und endlich wieder die Türe zu unseren eigenen vier Wänden öffnen. Nach den ziemlich kleinen und stark dekorierten Hotelzimmern kommt uns unsere Wohnung plötzlich wahnsinnig leer vor. Nun freuen wir uns einfach nur noch auf unser gemütliches Bett. Bis es soweit ist, müssen wir aber noch ein wenig durchhalten. Wiederhaben wir uns zum Ziel gesetzt frühestens um acht Uhr ins Bett zu gehen, um so möglichst gut gegen den Jetlag ankämpfen zu können. Und so nutzen wir die Zeit um unsere Koffer auszupacken und all die schönen Erinnerungen und Souvenirs anzuschauen. Ausserdem haben sich in den letzten acht Wochen einige Fernsehsendungen auf unserem Swisscom TV Account angesammelt, welch uns nun ein wenig von der Müdigkeit ablenken sollen. Tatsächlich halten wir ziemlich lange durch, irgendwann fallen uns dann aber die Augen zu, gute Nacht!

9. Mai/10.Mai – Zurück nach Auckland

Heute müssen wir sehr früh aufstehen, bereits vor 6 Uhr werden wir im Hotel abgeholt und zum Flughafen in Papeete gebracht. Blöderweise sind wir das Hotel, das am weitesten vom Flughafen entfernt ist und so machen wir gefühlt unendlich viele Stopps in verschiedenen Hotels auf dem Weg zum Flughafen. Auf dem Flughafen decken wir uns dann mit unseren restlichen Polynesischen Francs noch mit Souvenirs ein, in der Schweiz können wir die sowieso nicht mehr umtauschen.

Schon bald startet dann auch schon unser Flieger der Air Tahiti Nui in Richtung Auckland. Angesichts unserer nächsten Flüge zurück in die Schweiz scheint uns dieser 6 Stunden Flug schon fast kurz. Nach der Landung in Auckland sind wir ziemlich schnell durch die Passkontrolle und die Kontrolle der Bio Security (die Vanilleschoten waren kein Problem). Mit einem Super Shuttle, einer Art Gemeinschaftstaxi gehts dann in die Innenstadt von Auckland zu unserem Hotel, dem Sky City Hotel. Das Gepäck, welches wir vor zwei Wochen hier eingestellt hatten ist schnell gefunden, entscheidendes Stichwort hierfür war die Fischerrute, doch ziemlich auffällig mit unserem Gepäck. Wir bringen schnell das Gepäck ins Zimmer und suchen uns dann erstmal etwas zu essen. Wie bereits vor zwei Wochen in Auckland holen wir uns eine Portion Sushi und gehen zum Viadukt Harbour, gefällt uns immer noch.

Anschliessend gehts zurück zum Hotel, nun geht der Packspass los. Leider ist unser Gepäck in den letzten acht Wochen plötzlich auf unerklärliche Weise deutlich schwerer geworden und so haben wir ziemlich Mühe, die 30 kg Maximalgepäck pro Person einzuhalten (Begrenzung der Anzahl Gepäckstücke haben wir zum Glück nicht). Unsere Gepäckwaage, welche wir vor zwei Wochen gekauft hatten, war kurz nach dem Kauf wie vom Erdboden verschluckt und so müssen wir uns tatsächlich nochmals eine Gepäckwaage kaufen. Nun wird also jedes einzelne Stück im Koffer überprüft und noch einiges aussortiert, sowohl halbleere Shampooflaschen, als auch sonstige unnötigen Verpackungen oder Kleider, welche sowieso nicht mehr so brauchbar sind. Nach ewigem hin und her packen, aussortieren, wiegen, rechnen, nochmals aussortieren, nochmals wiegen schaffen wir es am Schluss tatsächlich auf total 60 kg. Wäre ja auch nicht so lustig gewesen einfach für das Übergepäck zu bezahlen. Für unser letztes Nachtessen haben wir uns einen Tisch im Restaurant Orbit 360 im Skytower reserviert. Uns so machen wir uns am Abend auf den Weg auf den Skytower. Die Aussicht über das nächtliche Auckland ist einfach gigantisch.

Leider haben wir die Anstrengungen des Tages ein wenig unterschätzt. Immerhin sind wir nach Neuseeländischer Zeit um 3 Uhr morgens aufgestanden und bereits 6 Stunden geflogen. Die schnelle Liftfahrt in den Turm bekommt uns deshalb nicht so gut und wir kämpfen beide ein wenig mit dem Kreislauf. Irgendwann entscheiden wir, dass es so keinen Sinn macht hier zu essen und so fahren wir enttäuscht wieder hinunter. Uns bleibt nichts anderes übrig als im Hotel zu essen und bald ins Bett zu gehen.